
By Rolf Kreienberg, Hans Ludwig
Die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe, gegründet 1885 in Straßburg, begeht im Jahr 2010 ihr 125-jähriges Jubiläum. Der Band, herausgegeben vom gegenwärtigen Präsidenten, zeichnet den Weg des Wissens im Wandel der Zeit nach und benennt die Werte, die sich als beständig erwiesen haben. Die Beiträge wurden von ausgewiesenen Kennern des jeweiligen Fachgebiets verfasst, so dass der Band weit mehr als eine Bestandsaufnahme ist und Einsichten in die aktuelle Forschung ebenso bietet wie den Ausblick auf die Zukunft des Fachgebiets.
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10. Eid, V. Die Zeugung, ethische Manipulation. Bericht über den Stand der lehramtlichen Stellungnahmen. Arbeitsgruppe »Gentechnologie« der Dtsch. Bischofskonferenz (DBK) 11. EKD-Synode (1987) Achtung vor dem Leben. 49/87 Berlin Spandau 12. EKD-Synode. Achtung vor dem Leben. 49/87 Berlin Spandau, 1987 13. Empfehlungen der Deutschen Forschungsgemeinschaft zur Forschung mit menschlichen Stammzellen (2001) Dt Forschungsgemeinsch Berlin 14. Enquete-Kommission (2002) Recht und Ethik der modernen Medizin, Stammzellforschung und die Debatte des Deutschen Bundestages zum Import von menschlichen embryonalen Stammzellen.
Totschlag ist nach 23 Pränatal- und Präimplantationsdiagnostik unserer Rechtsprechung am Beginn des Lebens nicht gleich Totschlag, sondern ist vom Alter des Opfers abhängig (Eberbach 1989). Ausgehend von der 1998 veröffentlichten Erklärung, fortgeschrieben 2003 im Positionspapier Schwangerschaftsabbruch nach Pränataldiagnostik [75] der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG), hat die DGGG gemeinsam mit dem WBR der BÄK Vorschläge zur Änderung der gesetzlichen Vorschriften zum Schwangerschaftsabbruch aus medizinischer Indikation erarbeitet und der Öffentlichkeit und dem Gesetzgeber unterbreitet [83].
Das zentrale Ziel des Gesetzes war und ist »zu vermeiden, dass von Deutschland aus eine Gewinnung embryonaler Stammzellen oder eine Erzeugung von Embryonen zur Gewinnung embryonaler Stammzellen veranlasst wird« (§ 1, Nr. 2 StGZ). Der Import und die Verwendung von hES-Zellen ist nach dem StGZ wie schon nach dem ESchG nicht verboten. Stammzellen sind, was viele politisch Verantwortliche nicht wissen oder nicht zur Kenntnis nehmen wollen, nicht Träger der genannten Grundrechte. Neben der Grundlagenforschung sind es derzeit die regenerative Medizin und Therapieansätze im Bereich der degenerativen Erkrankungen, die von Jahr zu Jahr konkreter, wenn auch noch in die Zukunft weisend, Hoffnungen stimulieren.