
By Maude Barlow, Tony Clarke
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Persönlichkeitspsychologie für Bachelor. Lesen, Hören, Lernen im Web
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Das reichste Fünftel der Welt konsumiert 86 Prozent sämtlicher Güter. Laut Petrella verbraucht ein Neugeborenes im Westen beziehungsweise ein reiches Neugeborenes im Süden durchschnittlich zwischen vierzig- und siebzigmal mehr Wasser als eines im Süden, das keinen Zugang zu Wasser hat. Nordamerikaner konsumieren pro Person und Jahr 1280 Kubikmeter Wasser, Europäer 694, Asiaten 535, Südamerikaner 311 und Afrikaner 186. Obgleich der Durchschnittseuropäer nur etwa halb so viel Wasser verbraucht wie der durchschnittliche Nordamerikaner, ist ihrer beider Verbrauchsniveau im Vergleich zu einem Einwohner aus einem Entwicklungsland sehr hoch.
Der Ogallala-Aquifer im Westen der USA liefert ein Fünftel der landesweit zur Bewässerung benötigten Menge. In China wuchsen während der letzten 50 Jahre die bewässerten Flächen um jährlich 2,5 Prozent, so dass inzwischen fast 20 Prozent des Wassers, das zur Bewässerung der rund 50 Millionen Hektar Anbaufläche benötigt wird, aus dem Grundwasser stammen. Um diesen riesigen Zuwachs an bewässerter Fläche versorgen zu können, wurden in China in den letzten 40 Jahren mehr als zwei Millionen Brunnen gebohrt.
Und die Erdrutsche, die häufig auf einen Kahlschlag folgen, enthalten oft Schadstoffe, die direkt in bislang noch saubere Gewässer gelangen. Im August 2001 veröffentlichte das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (United Nations Environment Programme, UNEP) unter dem Titel An Assessment of the Status of the World's Remaining Closed Forests eine düstere Warnung. Untersucht wurde, wie viele Wälder es weltweit noch gibt, die über ein ausreichend großes Blätterdach verfügen, um Wassereinzugsgebiete und Lebewesen erhalten zu können.