Der Hund. Abstammung, Verhalten, Mensch und Hund by Erik Zimen

By Erik Zimen

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Dafür besitzt der Schakal aber eine größere Fähigkeit, sich zusätzlich natürliche Nahrung auch außerhalb der Dörfer zu beschaffen. So überdeckt sich das Nahrungsspektrum von Pariahund und Schakal nicht völlig, und beide Arten können sich die neue, vom Menschen ge35 schaffene ökologische Nische erfolgreich teilen. Entsprechend ähnlich ist daher auch ihr Verhalten. Güldenstedt, dem dies nicht entging, erklärte deshalb den Goldschakal zum alleinigen Stammvater des Hundes. Zur gleichen Zeit, aber ohne die Arbeiten Güldenstedts zu kennen, bereiste Peter Simon Pallas (1741–1811) im Auftrag der Petersburger Akademie das europäische und asiatische Rußland bis zum Amur.

Zweihundert Jahre später als Buffon und Studer. Das ist es, was mich so an der Schnelligkeit der wissenschaft lichen Erkenntnisgewinnung auf diesem Gebiet zweifeln läßt. Bei Mike Fox jedenfalls scheint die »Verwirrung durch Vielfalt« schon wieder voll funktioniert zu haben. 47 Aber nicht nur bei ihm. Seit Jahren beschäft igt sich Frau Clutten-Brock mit fossilen Knochen von Hunden und Wildkaninchen. Sie gilt als Expertin auf diesem Gebiet. 7 An der Basis stehen jetzt vier »geographische Rassen« von Wölfen : der europäische, indische, chinesische und nordamerikanische Wolf, die angeblich jeweils die Stammform für die kontinental unterschiedlichen Hunderassen sein sollen.

Hier hat man in den letzten Jahrzehnten interessante Veränderungen bei den in die ehemaligen Wolfsgebiete eingewanderten Kojoten feststellen können. Diese Einwanderer 62 haben nicht nur ihr ursprüngliches Beutespektrum erheblich ausgedehnt – im Adirondacksgebirge im nördlichen Teil des Staates New York jagen sie heute zum Beispiel Weißwedelhirsche, wie es sonst die Wölfe taten –, sondern sie bilden auch größere Rudel und sind zudem selbst erheblich größer geworden. Sie unterscheiden sich inzwischen so stark von ihren weiter westlich lebenden Artgenossen, daß man sie eine Zeitlang gar nicht mehr als Kojoten erkannte und glaubte, es müsse sich generell um Kreuzungen zwischen Wölfen oder großen Hunden mit Kojoten handeln.

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