
By Annette Schad-Seifert (auth.), Nora Kottmann, Hans Malmede, Stephanie Osawa, Katrin Ullmann (eds.)
Der demographische Wandel hat in allen postindustriellen Gesellschaften unübersehbare ökonomische, kulturelle und soziale Folgen; sie zeigen sich nicht zuletzt in der Entgrenzung von Familie, Jugend(lichkeit) und Generation(alität). Begleitet von Verunsicherungen und Risiken, aber auch Chancen und Möglichkeiten werden familiäre Lebensformen, (Geschlechter-)Identitäten und Altersrollen neu ausgehandelt. Als Reaktion darauf deuten sich in globaler Perspektive varied Anforderungen und Handlungsstrategien an. Dies nehmen die AutorInnen zum Anlass, Familie – Jugend – Generation im japanischen sowie europäischen/deutschen Kontext interdisziplinär zu betrachten und (mögliche) Veränderungen sowohl diskursiv als auch konkret lebensweltlich zu untersuchen.
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Konkrete Konflikte bei ihrer Vereinbarkeit werden nicht problematisiert, sondern ausschließlich die gewinnbringenden Resultate wie das Aneignen diverser soft skills benannt. 19 Dieser Nutzencharakter wird wiederholt durch die Aussage, Kindererziehung bringe viele Vorteile mit sich, in den Vordergrund gestellt, und führt damit unverkennbar einen utilitaristischen Unterton mit sich. Auf diese Weise scheint dem Lebensbereich „Arbeit“ und damit einhergehend der wirtschaftlichen Produktivität schließlich doch eine höhere Bedeutung beigemessen zu werden.
Towards a New Theory of Social Stratification. ): Social Class in Contemporary Japan. : Routledge, S. 57–83. 2011): Tanoshii mirai e no nanatsu no shohōsen. 2030 nen no Nihon [Sieben Rezepte für eine glückliche Zukunft. Das Japan des Jahres 2030]. Abrufbar im Internet. 2011. ) (2005): Heisei kakudai kazoku. Dankai to dankai junia no kazokugaku [Die ausgedehnte Heisei-Familie. Eine Familienstudie der Babyboom- und Post-Babyboom-Generation]. Tōkyō: Dentsū. Tachibanaki, Toshiaki (2005): Confronting Income Inequality in Japan.
Das Umgangsrecht wird auf internationaler Ebene akzeptiert. Die Durchführung desselben in Japan war und ist jedoch mit Schwierigkeiten verbunden, da der Umgang des getrennt lebenden Elternteils ohne Sorgerecht rechtlich nicht geregelt ist. Darüber hinaus gibt es kein Gesetz zur gemeinsamen Sorgerechtsregelung. 2 Das Sorgerecht soll dabei nur von einem Elternteil übernommen werden (§819 BGB 3 ). Deshalb muss das betroffene Elternpaar bei der Scheidung entscheiden, welcher Elternteil das Sorgerecht für das Kind erhält.