Friedvolle Krieger der Wildnis. Einweihung in das geheime by Tom Brown Jr.

By Tom Brown Jr.

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Anders hätte ich euch das nicht beibringen können», fuhr Großvater fort. «Alle Worte hätten euch nicht lehren können, euch an jeden Ort so wachsam heranzupirschen wie an ein Scout-Lager. Ich habe diese Lektion genau auf die gleiche Art lernen müssen wie ihr. » Nach diesen Worten begann Großvater herzhaft zu lachen, und wir stimmten in sein Gelächter ein und fingen an, uns über unsere Erlebnisse in dem Lager zu unterhalten. Wir schoben unsere Enttäuschung darüber, daß wir Großvaters Anwesenheit nicht bemerkt hatten, beiseite und freuten uns über unseren Erfolg.

Vor Aufregung hämmerte uns das Herz bis zum Halse, denn wir wußten, daß das der zweite Teil unserer Prüfung im Wasser war. Kaum war die Sonne untergegangen, ließen Rick und ich uns flink in den Bach gleiten. Wir waren gut getarnt und hatten unsere Tarnfarben mit Flechten- und Moosfarbe und mit mit Duftstoffen versetztem Talg vermischt. Auf diese Weise hatten wir eine dunkle, fleckig-grüne Farbe angenommen, die auch im Wasser nicht abgehen würde. Der Talg machte die Farbe nicht nur wasserfest, sondern überdeckte gleichzeitig unseren Geruch, damit uns die Tiere nicht witterten und womöglich einen Warnruf ausstießen.

Zwar war das Wasser so seicht, daß wir darin stehen konnten, doch die Strömung, die Hindernisse und die schlammigen Stellen, durch die wir uns durcharbeiten müßten, erschöpften uns sowohl körperlich als auch psychisch. Jetzt kämpften wir wieder gegen den Bach an, statt uns im Seite 40 Einklang mit ihm zu bewegen. Großvater war uns schon ziemlich weit voraus, und offenbar hatte ihn dieser Vorsprung überhaupt keine Mühe gekostet. Fast kam es uns so vor, als schwimme er mit dem Strom und nicht gegen ihn.

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