
By Annemarie Pieper
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Der Wind ist es, dessen Stärke das Ich am eigenen Leib verspürt und seine Haut gefühllos macht, so dass die Grenze zwischen Mensch und Natur verschwindet. Der Erzähler erlebt das Einwirken des Windes auf seinen Körper wie eine Vergewaltigung, der er sich bis aufs Äußerste widersetzt, um am Ende, von der Natur vollständig vereinnahmt, selber zu einem Stück Natur zu werden. Entschädigt für seine EntSelbstung wird er jedoch dadurch, dass er auf diese Weise in das Geheimnis des Universums eindringt und »bis ans klopfende Herz der Welt« gelangt.
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